Neckartour
Auf den nachfolgenden Seiten möchte ich Euch gerne meine
Neckar-Fahrradtour von der Neckarmündung in
Mannheim bis zur Neckarquelle in Villingen-Schwennigen vorstellen. Als Bonbon
haben wir am Rückreisetag noch die Donauquelle in Donaueschingen aufgesucht.
Diese Tour habe ich vom 05. Juli bis zum 10. Juli 2001 mit Oliver Bardell
unternommen.
Unterteilt wird die Neckartour in fünf Etappen, die sind:
Der Neckar
Der Neckar, rechter Nebenfluss des Rheins, 367 km lang, entspringt 706 m über dem Meeresspiegel auf der Baar (im Schwenninger Moos, heute im Schwenninger Stadtpark), mündet in Mannheim; von Plochingen an auf einer Länge von 203 km kanalisiert (26 Staustufen), wichtigster Hafen ist Heilbronn. Nebenflüsse von rechts: u.a. Rems, Murr, Kocher, Jagst, Elz; von links: u.a. Enz, Zaber, Elsenz. Steilwandige Täler im Muschelkalk, wie bei Rottweil oder Besigheim, wechseln mit weiten Talauen im Stuttgarter und Heilbronner Becken. Unterhalb Neckarelz durchbricht der Neckar den Buntsandstein-Odenwald in einem viel gewundenen malerischen Tal und tritt bei Heidelberg in die Oberrheinebene.
| Wir, das sind Oliver Bardell und ich,
starteten am 05.Juli 2001 um 12:30 Uhr von unseren Parkplatz in einer
Kleingartenkolonie in Mannheim. Den Neckartal-Radweg, auf den wir die
nächsten fünf Tage verbringen werden, haben wir schnell gefunden. Von Mannheim aus ging es über Ladenburg nach Heidelberg. Landschaftlich ist die Strecke ab Heidelberg über Neckargemünd und der Vierburgenstadt Neckarsteinach interessanter und ruhiger. In Hirschhorn haben wir nach 3:45 Std. Fahrzeit und über 55 Km, leichten Gegenwind und einen heißen Tag (30°C) unsere erste Unterkunft gefunden. |
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| Morgens um 10:15 Uhr starteten wir unsere
zweite Etappe, die uns von Hirschhorn über Eberbach nach Zwingenberg
führte. Der Neckartal-Radweg wurde landschaftlich viel attraktiver und die Burgen häuften sich. Auch erste Weinberge gab es zu sehen. Über Zwingenberg, Neckargerach, Obrigheim, Haßmersheim, Gundelsheim und Heinsheim fuhren wir nach Bad Wimpfen. Ab hier wurde die Landschaft wieder schlechter, da Heilbronn nahte. Bei etwa 34°C und Sonne ist eine Großstadt wirklich kein Vergnügen. Dreckige und schmutzige Luft und viel Straßenverkehr. Erst kurz vor Lauffen am Neckar, wo wir übernachteten, wurde die Tour wieder angenehmer. Die heutige Etappe brachte uns ganze 95 Km bei 5:30 Std. reine Fahrzeit. |
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