Die letzten 84 Km bis zur Neckarquelle
gingen wir am 09.07.01 um 09:45 Uhr an. Von Horb a.N. über Sulz, Oberndorf, an Dietingen vorbei ging es nach Rottweil. In dieser schönen Stadt legten wir eine längere Pause ein. Die Radwege sind immer noch (und sollten es auch bleiben) gut ausgebaut. Landschaftlich ist es nach wie vor sehr sehenswert. Mittlerweile sind wir schon mitten im Schwarzwald. Die Neckarquelle in Schwenningen liegt im Schwenninger Stadtpark. Nach insgesamt 5:00 Std. Fahrzeit haben wir unsere Unterkunft im sehr attraktiven Villingen erreicht. Das Wetter stand heute wieder auf unserer Seite, da wir bei sonnigen Wetter und 25 Grad nur leichten Gegenwind hatten. |
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6. Etappe und Rückreise: Von Donaueschingen
nach Mannheim
Unser letzter Tag. Heute, am 10.07.01,
fuhren wir bei sonnigen Wetter und 29 Grad von Villingen an der Brigach
entlang nach Donaueschingen.
Hier entsteht durch den Zusammenfluß von Brigach und Breg in einen
Brunnen die Donau. Direkt an der Donauquelle liegt auch das Schloß von Donaueschingen. Mit dem Zug ging es über Karlsruhe zurück nach Mannheim, wo wir über eine Stunde brauchten, um unser Auto zu finden. So kamen wir noch auf eine Fahrleistung von 32,5 Km. |
Fazit: Der Neckartal-Radweg ist teilweise sehr schlecht
ausgeschildert (es fehlen einfach die Schilder!), so dass ein falsch fahren
vorprogrammiert ist. Die Radwege sind meistens im guten Zustand. Oft führt der
Neckarradweg aber auch auf den Hauptstrassen entlang, was mit viel
Straßenverkehr verbunden ist. Die Landschaft ist am attraktivsten zwischen
Stuttgart und Neckarquelle, wobei hier aber auch einige (stärkere) Steigungen zu
bewältigen sind. Insgesamt gesehen führt der Neckartalradweg aber durch zu viele
große Städte, was schlechte Luft und viel Straßenverkehr mit sich bringt.
Eine Unterkunft war aufgrund der relativ wenigen Radfahrer meistens recht
einfach zu finden, was wohl daran liegt, das es bessere und schönere Radwege
gibt.
Für Anfänger und Kinder sind die Altmühl oder der Main wesentlich besser
geeignet, da hier die Radwege besser, weniger Straßenverkehr und weniger
Steigungen sind.
Die gesamte Strecke von Mannheim bis nach Donaueschingen inkl. der falsch
gefahrenen Wege hatte bei uns 463 Kilometer.
Hat der Leser noch Fragen oder Anmerkungen? Zu erreichen bin ich unter der Mailadresse webmeister@lieders.de .