4. Etappe der Wesertour

Weserkarte 13

 

 

Karte 13: Die 4. Etappe unserer Weserradtour wurde rein wettertechnisch zur Katastrophe.
Um 9:45 Uhr ging es in Nienburg los und um etwa 14:00 Uhr waren wir in Verden. Es hat durchgehend stark geregnet. So haben wir uns völlig durchnässt entschlossen, unsere Fahrradtour abzubrechen und zu einen späteren Zeitpunkt fortzusetzen.
Dieser spätere Zeitpunkt war vier Tage später gekommen.
Am 08.Juli 2002 bin ich die Strecke von Nienburg nach Verden noch einmal gefahren, wo ich mich mit Oliver (der mit dem Fahrrad von Bremen nach Verden gefahren ist) um 13:00 Uhr getroffen habe.
Diesmal konnte ich die schöne Landschaft und den sehr guten Radweg bei strahlenden Sonnenschein genießen. Von Nienburg ging es über Drakenburg, Bücken und Hoya bis nach Verden.
Einige Kilometer vor Verden waren schon die ersten Storche anzutreffen. Die Fußgängerzone in Verden ist schön (vielleicht lag das auch nur am guten Wetter). Sehenswerter finde ich allerdings die Niedersächsische Storch-Pflegestation, die sich ein wenig außerhalb von Verden direkt am Weserradweg befindet. Wer diese im August besucht, hat wahrscheinlich die Möglichkeit, viele kleine Storche zu sehen (siehe weiter auf Karte 14).
 

Karte 14: Gemeinsam fuhren wir die wiederum sehr schönen Radwege durch eine schöne Landschaft direkt an der Weser bzw. den Schleusenkanal entlang.
Bei Achim haben wir den Weserradweg erst einmal verlassen, da wir später in Bremen auf der rechten Weserseite übernachten wollten (siehe weiter auf Karte 15).

 

 

Karte 15: Nachdem wir Achim gestreift und hinter uns gelassen hatten, dauerte es nicht mehr lange, so erreichten wir den Stadtrand von Bremen.
Durch Wiesen und Felder ging es bis nach Bremen-Hemelingen. Erst hier haben wir die schlechte Großstadtluft gerochen.
An der Weser entlang ging es am Weserstadion vorbei bis in die Innenstadt von Bremen, wo wir auch Übernachteten.
Auf unsere zweigeteilten 4. Etappe fuhren wir von Nienburg nach Bremen knapp 100km. Auf beiden Teilstücken hatten wir meistens Rücken- oder Seitenwind.

Weiter mit der 5. Etappe der Wesertour