Die Innenstadt hat außer einen netten Marktplatz mit einigen Cafes wenig an Sehenswürdigkeiten zu bieten, so dass wir uns baldigst auf den Weg in Richtung Bodenwerder machten.
Wieder führte uns der gut ausgeschilderte Radweg an der Weser entlang. Selbst auf dem kurzen Deichstück zwischen Holzminden und Polle sorgte der feine Schotter für ein angenehmes Fahrgefühl.
Kurz vor Polle hat der Weserradweg den Wasserverlauf abgekürzt und führte eine kurze Strecke durch Wälder und anschließend wieder an der Weser bis nach Dölme (siehe weiter auf Karte 5).
Karte 5:
In Dölme bot sich ein
toller Anblick auf das linksseitige
Weserufer.
Von nun an ging es den gewohnt guten Radweg bis nach
Bodenwerder, einem idyllischen
Luftkurort an der Weser.
Bekannt ist Bodenwerder durch das Herrenhaus vom
Freiherr von
Münchhausen. Deshalb sind in der Innenstadt auch einige Denkmäler,
die seine Lügengeschichten darstellen. Auch ein Münchhausen-Brunnen
gehört zum Stadtbild in der Fußgängerzone.
Ab Bodenwerder ging es auf der rechten Weserseite dank des guten
Radweges zügig weiter am
Kernkraftwerk Grohnde vorbei bis nach Hameln (siehe weiter auf Karte
6).
.
Karte 6:
Eine sehr sehenswerte und auch eine der größeren Städte auf der
Weserroute ist die Stadt
Hameln, bekannt geworden durch den
Rattenfänger von Hameln.
Nachdem wir ausgiebig Pause gemacht und uns die sehr schöne Innenstadt
angesehen haben, ging es wieder an der Weser entlang in Richtung
Hessisch Oldendorf. Der gut ausgebaute Radweg ist geblieben, allerdings
sind die Weserradweg-Schilder kleiner und damit unübersichtlicher
geworden (siehe weiter auf Karte 7)
