In Gemünden am
Main wechselten wir die Mainseite, die bis Karlstadt beibehalten wurde.
Mittlerweile waren es sonnige und heiße 31 Grad. Nach einer längeren Pause
in Karlstadt ging es auf der westlichen Mainseite
weiter über Zellingen und Margetshöchheim bis nach
Würzburg, wo wir den Maintal-Radwanderweg erst einmal zwecks
Unterkunfts- suche verlassen haben. Unsere Durchschnittsge- schwindigkeit konnten wir trotz leichtem Gegenwind auf 19,5 km/h steigern.
5. EtappeIn Würzburg haben wir am Abend zuvor noch die Marienburg besichtigt
und eine Freiluft-Veranstaltung besucht. |
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östlich des Main ging es über Ochsenfurt bis nach Marktbreit, wo die
Mainseite gewechselt wurde. An Kitzingen vorbei ging es bis nach Schwarzach, wo wir den Main gegen den Mainkanal tauschten. In Volkach stießen wir wieder auf den Main, den wir nun flußaufwärts auf der rechten Seite entgegen fuhren. Stammheim, Hirschfeld und Grafenrheinfeld waren weitere Stationen auf dem Weg nach Schweinfurt. Auch heute waren es wieder sonnige 30 Grad und leichter Gegenwind. In Schweinfurt machten wir erst einmal eine längere Pause, bevor wir die letzten 25 km bis nach Bad Kissingen fahren. Leider wurden aus 25 km über 40 km mit Berge, da wir uns zweimal verfahren haben. In Schweinfurt ging es schon auf die falsche Straße in Richtung Weinpoltshausen. |
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über Hügel (für mich waren es schon Berge) ging es nach Hambach und Holzhausen. Auf dem falschen Radweg (der Main-Werra Radwanderweg hat auf den Schildern eine ähnliche Farbe wie der für uns richtig gewesene Main-Saale Radwanderweg) fuhren wir bis nach Rannungen, ehe wir den Irrtum richtig bemerkten. über Berge ging es weiter nach Rottenhausen und Eltingshausen. Die Berge vor Reiterswiesen forderten von uns die letzten Kräfte, so daß wir überglücklich nach 138 km und einer "Sattelzeit" von 7:15 Stunden um 19:00 Uhr unser Auto erreichten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 19 km/h. |
Fazit: Die Maintour war landschaftlich auf dem
Maintal-Radwanderweg bis Würzburg sehr schön, aber manchmal mit Radfahrern etwas
übervölkert. Ab Würzburg verlor die Landschaft ihren Reiz, weshalb wir
wahrscheinlich auch weniger Radfahrer begegneten.
Ich kann nur jeden empfehlen, die einfache und gut ausgebaute Tour zwischen
Aschaffenburg und Würzburg zu fahren.
Ich meinerseits war nach insgesamt 26:32 Stunden Gesamtfahrzeit noch erstaunlich
fit. Ich hatte weder größere Beschwerden, noch tat mir mein Allerwertester
nennenswert weh.
Hat der Leser noch Fragen oder Anmerkungen? Zu erreichen bin ich unter der Mailadresse webmeister@lieders.de .