Fuhren wir bisher auf der linken Ruhrseite, so wechselten wir in Wickede auf die rechte Seite und hatten bei Dellwig "Bergfest"; die Mitte des Ruhrtalradweges war erreicht.
Die zweite Hälfte der Ruhr führte uns an den größeren Städten vorbei, angefangen mit Schwerte und Herdecke, wo am Hengsteysee oben auf dem Berg die Hohensyburg tront. Hier wechselten wir auch wieder auf die linke Ruhrseite und fuhren im Regen Richtung Bochum bis nach Witten-Herbede.

Die Fähre brachte uns auf die rechte Ruhrseite. Von dort ging es die letzten Kilometer bis nach Hattingen mit dem schönen Rathaus am Untermarkt. Von Industrie und Autos war bisher erstaunlicherweise nicht viel zu sehen.

Fazit der 2. Etappe

Die Strecke von Arnsberg nach Hattingen beträgt ca. 108 km.
Nach ca. 10 Kilometer westlich von Arnsberg wurde der Radweg besser, weil dieser geteert und seltener unbefestigt ist und weniger auf bzw. an stärker befahrenen Straßen gefahren wurde. Der schön geteerte Radweg führt nun öfter an der Ruhr entlang.
Die Ausschilderung ist sehr gut.
Landschaftlich gibt es keine Hightlights und kaum noch Gefälle oder Steigungen.