3. Etappe der Ruhr-Rheintour

Von Hattingen führte der Radweg weiter an der Ruhr entlang bis nach Mühlheim. Eigentlich mitten durch die Stadt, aber der Radweg schlängelte sich geschickt durch Mühlheims Grünanlagen, so dass von der Stadt nichts zu sehen war.

Zwischen Mühlheim und Oberhausen steht das Aquarius Wassermuseum, welches sich in einen 100 Jahre alten ehemaligen 50 Meter hohen Wasserturm befindet.

 
Auf den letzten Kilometern bis nach Duisburg, wo die Ruhr in den Rhein fließt, sind etwas Industrie und Autos leider nicht zu umgehen. Die Ruhrmündung in den Rhein wird von weit sichtbar mit der Rheinorange gekennzeichnet. Hier endet auch der Ruhrradweg und wir begeben uns auf den in Richtung Süden verlaufenden Rheinradweg.

Bei der ersten Gelegenheit wechseln wir auf die linke Rheinseite und fahren mehr oder weniger direkt am Rhein entlang. Vom Rhein ist meistens aber nichts zu sehen, da der Deich die Sicht auf diesen behindert. Teilweise kann auf den Deich gefahren werden, wie zwischen Meerbusch und Düsseldorf.
Vor der Düsseldorfer Innenstadt überqueren wir wieder den Rhein über die Theodor-Heuss-Brücke.
In Düseldorf gibt es natürlich neben der "längsten Theke der Welt" auch noch die Rheinuferpromenade mit Burgplatz, wo es sich bei schönen Wetter sehr gut aushalten lässt.

Fazit der 3. Etappe

Die Strecke von Hattingen nach Düsseldorf beträgt etwa 106 km.
Ab Hattingen meistens auf geteerten Radwegen entlang der Ruhr.
Ab Essen auch auf unbefestigter Strecke und in Mühlheim durch Parkanlagen.
Zwischen Mühlheim und Duisburg wieder eher unbefestigt.
Die Ausschilderung am Ruhrradweg ist gut, wird jedoch in der Nähe von Städten oft zweideutig bzw. unübersichtlich.
Der Rheinradweg ab Duisburg führt durch sehr viele Industriegebiete.
Erst vor Düsseldorf gibt es einen schönen Radweg am Rhein entlang.

Weiter mit der 4. Etappe der Ruhr-Rheintour