3. Etappe der Rhein-Mosel-Saartour
Der Start erfolgte in Cochem um
9:30 Uhr. Auf dieser Etappe wechseln wir von der Untermosel zur Mittelmosel,
die bei Briedel beginnt. Vorher passieren wir noch bei
Bremm den steilsten Weinberg in Deutschland. Auf der großen Moselschleife bei Zell haben wir die Moselseite gewechselt. Zwischen Senheim und Zell sind wir auf der rechten Moselseite (flussaufwärts gesehen) gefahren. Ab Zell bleiben wir wieder dauerhaft auf der linken Moselseite, wo wir westlich der Moselschleife an der Marienburg bei Briedel vorbeikommen. Im weiteren Verlauf durchfahren wir die beiden größeren Orte Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues, der schönere Ort von beiden. Sehenswert sind in beiden Fällen die Innenstädte mit den Fachwerkhäusern. Unser heutiges Ziel Piesport erreichen wir nach einer reinen Fahrzeit von 5:30 Stunden gegen 18:30 Uhr. |
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Die Strecke von
Cochem bis Piesport beträgt ca. 103 km. Wesentliche Steigungen gibt es auf dem Radweg keine. Der meist geteerte Radweg verläuft überwiegend an der Mosel und neben oder abseits der Strasse entlang. |
4. Etappe der Rhein-Mosel-Saartour
Die 4. Etappe am 17.07.2003 begann
um 9:30 Uhr in Piesport. Die Mittelmosel verliert hier langsam ihre
Attraktivität, da die Berge von der Mosel abrücken und die Täler
weitläufiger werden.
In Mehring steht etwas abseits vom Moselradweg eine restaurierte
Römische Villa. Ab Trier haben wir uns wieder auf dem Moselradweg eingefunden und sind diesen bis zur Saarmündung in die Mosel bei Konz gefolgt. Ab diesem Zeitpunkt war der Saarradweg unser Begleiter bis zum Etappenziel in Saarburg, wo durch die Fußgängerzone ein kleiner Fluss mit Wasserfall verläuft. Wer einen guten Ausblick über Saarburg genießen möchte, der sollte auf die Saarburg, das Wahrzeichen der Stadt, gehen. |
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Die Strecke von
Piesport bis Saarburg beträgt ca. 73 km. Steigungen gibt es auf den Radwegen keine. Bis zur Saarmündung verlaufen die befestigten Radwege meistens dicht an der Mosel und oft durch Felder und Weinanbaugebiete. In Trier haben wir den Moselradweg verloren und mussten deshalb auf den Verkehrsstrassen fahren. Der Saarradweg ist als gut zu bezeichnen, der auch hier flussnah verläuft. |