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Der Rhein-Teilabschnitt zwischen Bingen und Koblenz gilt zu Recht als einer der schönsten. Der Radweg führt durch bekannte Orte wie St. Goar und Boppard vorbei an Burgen die zum Teil so gut erhalten sind wie die Marksburg in Braubach.
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In Koblenz führt uns der Rheinradweg direkt zum Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet. Die Festung Ehrenbreitstein liegt gegenüber auf der anderen Rheinseite. Ab hier verlassen wir den Rheinradweg und unsere nächster "Weggefährte" wird der Moselradweg sein.
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Die Felsen, die bis dicht an die Mosel heranrücken, machen es für eigene Radwege schwer. So muss der Radfahrer zumindest auf der linken Moselseite (flussaufwärts gesehen) des öfteren auf der Hauptstraße fahren. Der landschaftliche Reiz verliert dadurch allerdings nicht seine Aussagekraft.
Der nächst größere Ort der Untermosel und unsere Unterkunft für die Nacht ist Cochem mit seiner sehr gut restaurierten Reichsburg.
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Am nächsten Tag, 16. Juli 2003, fahren wir gleich zu Beginn unserer 3.Etappe an Ellenz-Poltersdorf vorbei, wo wir am Moselknick die weiße Kirche zu sehen bekommen.
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Die Strecke von Oberwesel-Damscheid bis nach Cochem beträgt ca. 107
km.
Steigungen gibt es auf dem eigentlichen Radweg keine.
Der befestigte Radweg ist breit und verläuft überwiegend am Rhein oft direkt
neben der Hauptverkehrsstrasse. An der Mosel gibt es in Richtung
flussaufwärts auf der linken Seite sehr häufig keinen eigenen Radweg,
sondern nur einen 1 bis 2 Meter breiten Streifen für die Radfahrer.