3. Etappe der Oder-Neisse-Usedomtour
Karte
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Karte 4: Von Frankfurt/Oder ging es wieder direkt am Fluss entlang in Richtung Küstrin. Wir haben in Küstrin-Kietz übernachtet, also auf deutscher Seite. Die bessere Alternative wäre hier allerdings die polnische Seite gewesen, wie wir im Nachhinein festgestellt haben.
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Karte 3: In die dritte
Etappe starteten wir gegen 9:40 Uhr in Guben. Die letzten Kilometer an der Neisse führten uns mehr durch Felder und Wiesen und immer weniger durch Wälder. Zwischen Coschen und Breslack wurde dann das Synonym für die DDR und dem ehemaligen Ostblock gesichtet: Ein Deutscher Grenzpfeiler mit einen Trabbi im Hintergrund! In Neißenmünde bei Ratzdorf war es dann soweit. Die Neisse-Mündung in die Oder. Obwohl die Neisse etwa 250 km lang ist, ist die Mündung relativ klein und unbescheiden. Von nun an folgten wir der Oder. Die erste Sehenswürdigkeit, die am Flusslauf unseres neuen Begleiters lag, war ca. 5,5 km hinter Ratzdorf in Neuzelle das Kloster. Dieses haben wir allerdings nicht aus der Nähe gesehen, da wir den kleinen Umweg nicht fahren wollten. Der Oder-Radweg führte uns als
nächstes durch die Grenzstadt Eisenhüttenstadt. Schon bei unserer Ankunft
sahen wir von der ersten Brücke in der Stadtmitte die
Nikolaikirche. Die unangefochten größte Stadt an der Oder ist Frankfurt.
Mit dem Fahrrad sind wir ohne Probleme und relativ ruhig zum
Marktplatz mit der Rathaus-Bibliothek gekommen.
Karte 4
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