2. Etappe der Fulda-Werratour und Eisenach-Weimar
|
Der Start unserer 2.Etappe viel auf 9:20 Uhr und führte uns von Rotenburg
a.d.F. über sehr gut zu befahrene Radwege in die Bartenwetzerstadt
Melsungen. Die seinerzeit holzschlagenden Bürger, die Bartenwetzer,
schärften in dem weichen Sandstein der Bartenwetzerbrücke ihre "Barten"
(Äxte). Am Markt lohnt es sich, eine Pause einzulegen. Dieser ist von
Fachwerkhäusern umgeben, in deren Mitte das
historische Rathaus steht. Ab Melsungen bis zur Mündung hat die Fulda viele Flussschleifen, die sich durch zahlreiche Täler winden. Zwischen Grebenau und Büchenwerra bei Guxhagen befindet sich eine der vielen Flussschleifen.
Das sich der Radler einer Großstadt nähert, merkt man erst, wenn er sich
fast direkt in der Innenstadt von Kassel befindet. Der Weg dorthin führt
über Südkassel bis zur Stadtmitte durch das Naturschutzgebiet Fulda-Aue und
Karls-Aue, welche erst bei der
Orangerie enden.
Im weiteren Verlauf verliert die Landschaft nichts von der anfänglichen
Attraktivität. Die Fulda begleitet uns bis nach Hann. Münden, wo die heutige
Etappe beendet wird.
"Wo Werra sich und Fulda küssen, |
Die Strecke von Rotenburg an der Fulda bis nach Hannoversch Münden beträgt
ca. 100 km. Wer die wenigen Steigungen minimieren möchte, der sollte die Tour in Rotenburg a.d.F. beginnen und die 1.Etappe von Fulda bis nach Rotenburg auslassen. Die Landschaft ist hier genauso schön anzusehen. |
Weiter mit der 3. Etappe der Fulda-Werratour und Eisenach-Weimar