4. Etappe der Elbetour
Am 27.07.2009 begann die 4. Etappe in
Lauenburg gegen 09:15 Uhr. Nachdem die Elbe überquert war, ging es an dieser entlang bis nach Brackede. Der Radweg führt die ganze Zeit mehr oder weniger dicht an der Elbe mit einer schönen Aussicht. Der weiterhin elbenahe Radweg führt vorbei an Bleckede und Neu Darchau bis nach Hitzacker. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen schönen, von Wasser umgebenen, Ort mit seinen Fachwerkhäusern zu durchfahren. Direkt 'Am Markt' befindet sich das Hitzacker Rathaus und etwas weiter nordöstlich der kleine Hafen. |
Nach Hitzacker führt der Elberadweg immer noch über gut ausgebaute
Radwege direkt auf oder neben den Deich. Die attraktive Gegend um
Damnatz ist typisch für diese Region, auch wenn noch Bauruinen an
der Elbe zu finden sind, wie die alte
Eisenbahnbrücke bei Kaltenhof. Die Etappe nähert sich, nachdem Gorleben passiert wurde, nach 109 Kilometern dem Ende. Um nach Lenzen zu gelangen, muss vorher noch ein Waldgebiet mit schlechten Radweg befahren werden, bevor bei Höhbeck der Aussichtsturm passiert wird. Hier sollte der Radtourist unbedingt noch einen schönen Ausblick über die Elbelandschaft genießen. Anschließend geht es steil bergab bis zur Elbe, wo diese mit der Fähre überquert wird. In Lenzen selber gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Erwähnenswert ist vielleicht der ehemalige Grenzwachturm direkt an der Elbe, der bestiegen werden kann. |
Fazit der 4. Etappe Die Strecke von Lauenburg bis nach Lenzen beträgt etwa 109 km. Die Ausschilderung ist auf dieser Etappe gut, wobei die Schilder nicht immer optimal zu sehen oder diese zu unübersichtlich (zu viele Schilder) angebracht sind. Die Strecke ist von Lauenburg bis Neu Darchau ein gut ausgebauter Radweg, teilweise aber auf oder an befahrenen Straßen. Von Neu Darchau bis Hitzacker auf unbefestigten Waldwegen mit Steigungen. Auf der östlichen Elbeseite sollen Betonplatten liegen, dafür keine Steigungen. Zwischen Hitzacker und Gorleben ist der Radweg oft auf dem Deich oder alternativ neben den Deich auf breiten Betonplatten. Die Radwege sind insgesamt aber selten unbefestigt und das schlechte Teilstück zwischen Gorleben und Lenzen (schlechte Waldwege mit extrem starken Gefälle auf Schotter und Stufen) ist eher die Ausnahme. |