3. Etappe der Elbe-Moldautour
Karte 1
|
Die 3. Etappe gingen wir am 20.07.2005 gegen 8:50 Uhr an. Direkt aus Torgau heraus ging es durch Wiesen über das Örtchen Weßnig, wo die erste Deutsche Radfahrerkirche steht. Im weiteren Streckenverlauf auf den sehr gut ausgebauten Radweg haben wir die Elbe bei Mühlberg wieder mit der Fähre überquert; diesmal auf die rechte Uferseite. In Kreinitz steht ein weiteres Denkmal, allerdings ein inoffizielles. Hier fand am 25.April 1945 die erste Begegnung der Roten Armee und der US-Armee statt. Es wurde geschworen: Nie wieder Krieg! Der weitere Tourverlauf findet direkt an der Elbe statt, die uns bis nach Risa begleitet.
|
Karte 2
|
Über Risa geht es an der Elbe weiter bis zur Sächsischen Weinstrasse, auf der kurz gefahren wird. Diese führt am Schloss Diesbar-Seußlitz vorbei. Ab Nieschütz tauchen die ersten Steilfelsen auf, die von nun an dem Elbufer zur Seite stehen. Die nächst größere Stadt ist die Porzellanstadt Meissen. Schon von weitem ist die Albrechtsburg zu sehen, die über die Stadt thront. Die Altstadt wird in der Fußgängerzone von zahlreichen Häusern der verschiedensten Baustile verschönert. Der Tourabschnitt zwischen Meissen und Dresden ist teilweise schon vom
Großstadtcharakter geprägt, lässt sich aber dennoch sehr gut fahren. |
In Dresden ist es eigentlich ein Muss, mindestens einen oder zwei volle Tage
zu verbringen. Die Haupt-Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich auf die
Innenstadt. Über den
Zwingerhof mit den Kronentor geht es direkt zur
Semperoper mit dem davor stehenden Reiterdenkmal König Johanns. Beim
Schlossplatz beginnt direkt an der Nordwand (Rückseite) des Stallhofes der
Fürstenzug. Geht der Besucher an diesen Fürstenzug entlang, so kommt er
direkt an der
Frauenkirche heraus, die bei unseren Besuch noch im Bau war. Die 4. Etappe am folgenden Tag begann am Dresdner südöstlichen Stadtrand mit der Unterquerung des Blauen Wunders, wie die Loschwitzer Brücke genant wird.
Die Strecke von Torgau bis nach Dresden beträgt ca. 100 km. |