4. Etappe der Tauber-Altmühl-Donautour

Für die 92,5 km von Eichstätt bis nach Riedenburg brauchten wir heute knapp über 5 Stunden. Nachdem wir Kipfenberg passiert hatten, wurde die immer noch sehr schöne Landschaft etwas weitläufiger. Die Radwege waren eben und sehr gut befahrbar.

altmap_5.jpg (63253 Byte)

über Kirchanhausen, Beilngries und Dietfurt a.d. Altmühl erreichten wir nach durchschnittlichen 18 km/h und bei wolkigen Wetter (24 Grad) Riedenburg.


5. Etappe der Tauber-Altmühl-Donautour

Unsere vorletzte Etappe konnten wir Morgens um 10:00 Uhr sehr ruhig angehen. Die 53 km von Riedenburg nach Regensburg waren über Essing bis Kelheim der wohl schönste Streckenabschnitt auf unserer Altmühltour.

altmap_6.jpg (34818 Byte)

Die Mündung der Altmühl in die Donau bei Kelheim war ernüchternd. Kein Hinweis, keine Fahne oder dergleichen. Im Hintergrund war Industrie zu sehen.
Das Land und der Radweg wurden ab Bad Abbach leider weitläufiger und dadurch unattraktiver.
In Matting machten wir beim Fährübergang die letzte Pause vor Regensburg.
Die relativ kurze Distanz schafften wir in 2:50 Stunden bei meist wolkigen (22 Grad) und leicht windigen Wetter.

 

6. Etappe der Tauber-Altmühl-Donautour

Der letzte Tag. Um 9:00 Uhr sind wir mit dem Zug von Regensburg über Nürnberg bis nach Würzburg gefahren.
Im Regen (22 Grad) und bei Gegenwind ging es dann die restlichen 36 km nach Werbach. Der erste Teilabschnitt war sehr bergig und die Wege waren schlecht. Auf dem zweiten Abschnitt waren die Radwege wieder sehr gut ausgebaut.

wpe89.jpg (18199 Byte)

Wir brauchten aufgrund der oben genannten Bedingungen über 2 Stunden und schaften eine Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 16 km/h.

 

Fazit: Die Tauber ist bis nach Rothenburg sehr empfehlenswert für Anfänger. Die Radwege sind fast eben und gut ausgebaut.
Zwischen der Tauber und der Altmühl fehlte, so kam es mir zumindest vor, ein Fluß als Orientierung.
Von der Altmühlquelle bis nach Gunzenhausen am Altmühlsee steht die Landwirtschaft im Vordergrund, was sich leider auf die Attraktivität der Landschaft auswirkt. Sehr zu empfehlen ist der Abstecher zum Brombachsee und dann wieder zur Altmühl, die hier ab Treuchtlingen landschaftlich schöner wird. Die Barocke Altstadt von Eichstätt sollte unbedingt angesehen werden. Der Höhepunkt des Altmühltals sind meiner Meinung nach die steilen Felsen bei Essing.
Die Strecke an der Donau bis nach Regensburg hätten wir uns sparen können. Sehr sehenswert ist hier nur Regensburg selber.
Nach insgesamt 26:12 Stunden Gesamtfahrzeit war ich noch erstaunlich fit und hatte keine größeren Beschwerden.

Hat der Leser noch Fragen oder Anmerkungen? Zu erreichen bin ich unter der Mailadresse webmeister@lieders.de .