5. Etappe der Ruhr-Rheintour
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Die letzte Etappe der Ruhr-Rheintour beginnt Morgens um 09:30 Uhr in Königswinter. Vorbei an der Burg Drachenfels, wo es einen tollen Ausblick gibt, geht es einige Kilometer später durch das Stadttor von Erpel. Auf der linken Rheinseite ist in Remagen die Apollinariskirche zu sehen. Das die Landschaft hügelig ist, merken wir wieder in Oberhammerstein mit Blick auf die Hammersteiner Werth.
Weiter auf der rechten Rheinseite fahren wir durch Neuwied. Bereits einige Kilometer vor Koblenz ist das
Deutsche Eck mit Seilbahn zu sehen. Da zu dieser Zeit gerade die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz stattfand,
wurde für die Gartenschaubesucher extra eine Seilbahn über den Rhein aufgebaut. In Koblenz endet unsere Ruhr-Rheintour nach insgesamt 484 Kilometer. |
Fazit der 5. Etappe
Die Strecke von Königswinter nach Koblenz beträgt etwa 65 km. |
Gesamt-Fazit: Der Ruhrradweg hat landschaftlich wenig zu bieten.
Obwohl er mitten durch das Ruhrgebiet führt, bekommt der Radler von den Städten recht wenig mit.
Leider ist der Radweg zu oft unbefestigt.
Als positiv ist hervorzuheben, dass viel Natur zu sehen ist.
Da überdurchschnittlich häufig an oder auf stärker befahrenen Straßen gefahren wird, ist der Radweg nicht
unbedingt kinderfreundlich.
Der Rheinradweg zwischen Duisburg und Düsseldorf ist zu industriell. Erst ab Düsseldorf (mit Ausnahme in Köln und
Wesseling) wird der Rheinradweg schöner, sowohl fahrtechnisch als auch landschaftlich.
Empfehlenswert ist der Rheinradweg aber erst südlich von Koblenz.
Hat der Leser noch Fragen oder Anmerkungen? Zu erreichen bin ich unter der Mailadresse webmeister@lieders.de .